Importhunde aus wärmeren Gefilden, bzw. auf Auslandsreisen mitgeführte Hunde können sich in wärmeren Klimazonen mit verschiedenen Infektionskrankheiten, die von Insekten übertragen werden, infizieren oder bereits infiziert haben. Daher sollten importierte Hunde, sofern noch nicht geschehen durch z.B. den einführenden Tierschutzverein (fragen Sie konkret nach bzw. lassen Sie sich bereits vorliegende Untersuchungsergebnisse am Besten schriftlich mitteilen), kurz nach der Einfuhr und nach mehreren Monaten nochmals mittels einer Blutprobe untersucht werden. Planen Sie eine Auslandsreise mit Ihrem Hund, ist eine zuverlässige Insektenprophylaxe unerlässlich, um mit hoher Wahrscheinlichkeit eine Ansteckung zu verhindern – es wäre schade und vermeidbar, dass ein Hund nach einem 2-wöchigen Urlaub lebenslang mit einer Leishmaniose zu kämpfen hat!
Je nach Land handelt es sich um verschiedene Krankheiten, die jeweils dort endemisch vertreten sein können, hier folgend eine kleine Auswahl:
Leishmaniose
Babesiose
Ehrlichiose
Anaplasmose
Dirofilariose
Link: http://dgk.de/gesundheit/tiergesundheit/hunde/reisekrankheiten-bei-hunden.html